Pompelbusch
Pompelbusch lag auf einer Bergnase oberhalb von Plätzmühle. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war der Hof Jahrzehnte im Besitz der Familie Tillmann bevor der Bergwerksbesitzer Rolff ihn erwarb und oberhalb des Hofes ein luxuriöses Jagdhaus erbaute.Zur Karte
Plätzmühle
Die Plätzmühle ist sicher die bekannteste Hofschaft im Dhünntal. Unvergessen sind gemütliche Sonntagnachmittage mit heißen Waffeln, die leckere Schlachtplatte und der berühmt berüchtigte Motorradtreff.Dhün
Dhün lag ca. 300 m flussabwärts von Plätzmühle und gehörte zur Gemeinde Odenthal. Als Sitz des Altenberger Hofgerichtes spielte der Weiler viele Jahrhunderte eine bedeutende Rolle.Strünken
Strünken lag in unmittelbarer Nähe zur Loosenau und war viele Jahrzehnte den Gefahren ausgesetzt, die von den dortigen Pulvermühlen ausgingen. Im 20. Jahrhundert war das einsame Gehöft der Wohnsitz der Familie Scherer.Loosenau
Die Loosenau wurde 1709 von Kommerzienrat Loosen erbaut und erlebte eine wechselvolle Geschichte. Ursprünglich Pulver- und Fruchtmühle, wurde sie später als Jugendherberge, Pension und Gaststätte genutzt. Zuletzt diente sie dem Wupperverband als Forsthaus.Zur Karte
Hohemühle
Die Hohemühle entstand 1685 als Getreidemühle. Anfang des 20. Jahrhunderts betrieb die Familie Kierdorf außerdem eine Bäckerei, ein Sägewerk, einen Steinbruch, eine Köhlerei und eine Gastwirtschaft. Mit dem Übergang in das Eigentum des Ehepaars Fudickar verwandelte sich die Mühle in eine „Kunstklause“.Müllenberg
Müllenberg, unmittelbar auf dem Berg oberhalb der Plätzmühle liegend, musste nicht ganz dem Wasser weichen. Neben dem großen Bauernhof der Familie Lennertz/Berger fielen noch zwei Wohnhäuser der Talsperre zum Opfer.Haaswinkel
Haaswinkel. Im „Hasenwinckel“ sagen sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“? Über Jahrhunderte gab es hier nur zwei Häuser, die durch einen schmalen Fahrweg an die von Plätzmühle nach Müllenberg führende Kreisstraße angebunden waren.Königsspitze
Königsspitze, ein Name, der allerlei Vermutungen aufkommen lässt. Hat hier wirklich der König aus dem Pütz getrunken? Bereits 1255 wird die an der von Grunewald nach Eisenkaul führenden Landstraße gelegene Hofschaft erwähnt.Zur Karte